Gesunde Ernährung für Maine Coon Katzen – Das Beste für Ihr Lieblingstier

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für das Erscheinungsbild und den Gesundheitszustand der Maine Coon Katzen. Wenn es um die Ernährung geht, sind wir als verantwortungsbewusste Katzenbesitzer dafür verantwortlich, dass sie eine qualitativ hochwertige und ausgewogene Nahrung erhalten. Während Freigänger ihre Nahrung teilweise selbst suchen können, müssen wir bei Wohnungskatzen darauf achten…

Wir haben die Wahl zwischen natürlicher, artgerechter Frischkost oder industriell hergestelltem Nass- oder Trockenfutter. Letzteres hat sich zu einer profitablen Industrie entwickelt, bei der die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht und weniger die optimale Zusammensetzung für die Tiere. Die Hersteller dieser Futtermittel tun alles, um ihre Produkte als das Beste auf dem Markt darzustellen.

Doch warum bezeichnen diese Futtermittelhersteller bereits 7-jährige Katzen als „Senioren“ (obwohl Katzen unter günstigen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden können)? Könnte es sein, dass die Folgen langjähriger Fehlernährung, wie Übergewicht, Hautkrankheiten, Zahnprobleme, Magen-Darm-Erkrankungen, Allergien und ein geschwächtes Immunsystem, elegant als Alterserscheinungen verkauft werden? Es lohnt sich, sich intensiv mit dem Thema Fütterung zu befassen, um das Wohlbefinden unserer Tiere zu gewährleisten.

Damit eine Maine Coon Katze, wie jede andere Katzenrasse auch, gesund bleibt, ein schönes Fell, eine muskulöse Körperstruktur und ein gutes Gebiss entwickelt, benötigt sie hochwertige Nahrung. Dabei können wir uns an ihrem natürlichen Beuteschema orientieren, denn unsere Hauskatzen sind immer noch kleine Raubtiere.

Mäuse, Ratten, Eidechsen, Vögel, Fische und Insekten bestehen hauptsächlich aus Proteinen, einem geringen Anteil an Fetten, einem minimalen Anteil an Kohlenhydraten sowie Enzymen, natürlichen Vitaminen und Mineralien. Nicht zu vergessen ist der hohe Wassergehalt. Eine Katze, die ihre Nahrung selbst jagt, benötigt daher nicht viel zusätzliches Wasser. Ihre Anatomie hat sich im Laufe der Evolution an die Bedingungen ihrer ursprünglichen Lebensräume, wie Wüsten, angepasst, z.B. durch einen relativ kurzen Darm. Sie sind nicht in der Lage, so viel Wasser aufzunehmen, wie es für eine ausschließlich trockene Fütterung erforderlich wäre. In solchen Fällen sind Nierenprobleme vorprogrammiert. Außerdem fehlt ihnen die Fähigkeit, bestimmte Aminosäuren, Fettsäuren und Vitamine selbst zu synthetisieren oder aus pflanzlicher Nahrung zu gewinnen.

Wenn eine Maus beispielsweise 55-60% Proteine, ca. 25% Fett und ca. 5% Kohlenhydrate enthält, enthält Trockenfutter bekannter Marken ca. 30-40% Proteine, ca. 10-20% Fett und ca. 30-45% Kohlenhydrate. Diese Informationen sollen als Denkanstoß dienen. Weitere detaillierte Informationen zum Thema finden Sie in dem Buch „Naturnahe Ernährung für Katzen“ von Birgit Frost, erschienen beim EMU-Verlag.

Weitere interessante und detaillierte Ausführungen zur Fütterung finden Sie unter:
www.savannahcats.de
www.hundezeitung.de/top/top-46.html

Das einzige wirklich überzeugende Argument für die Verwendung von Trockenfutter ist…

Wenn Sie nach der optimalen Nahrung für Ihren Liebling suchen, denken Sie bitte daran, dass dies nicht auf Kosten der weniger glücklichen Artgenossen Ihres Haustiers geschehen sollte, die in den Versuchslabors multinationaler Futtermittelunternehmen gelandet sind und dort ein elendes und leidvolles Leben führen müssen. Unterstützen Sie keine Hersteller von Tiernahrung, die Tierversuche durchführen oder in Auftrag geben!

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